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Saarland

Ein Drittel der Fläche des Saarlandes ist mit sommergrünem Mischwald bedeckt. Damit hat das Saarland gemeinsam mit Hessen und Baden-Württemberg die prozentual größte Waldfläche Deutschlands....
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Saarland

Ein Drittel der Fläche des Saarlandes ist mit sommergrünem Mischwald bedeckt. Damit hat das Saarland gemeinsam mit Hessen und Baden-Württemberg die prozentual größte Waldfläche Deutschlands. Darüber hinaus nimmt hier der Laubwald im Vergleich zu allen anderen Bundesländern den größten Anteil der Gesamtwaldfläche ein. Der längste saarländische Fluss ist die Blies, von deren 99,5 km Flusslauf etwa 93 km im Bundesland liegen, vom Lauf der Saar dagegen nur 68 km. Die Blies entspringt im nördlichen Saarland bei Selbach und mündet im Süden als Grenzfluss bei Saargemünd (Frankreich) in die Saar. Weitere wichtige Flüsse sind Mosel, Prims, Nied und Nahe. Das Klima ist gemäßigt ozeanisch. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im Durchschnitt bei 800 Millimetern. Das Saarland gehört zu den wärmsten Regionen Deutschlands.

Saarländische Spezialitäten

Die ursprüngliche saarländische Küche ist recht einfach: Eintopf, Kartoffeln, Sauerkraut, Wurst und Fleisch aus Hausschlachtung. Nur wenige Speisen und Getränke gelten als typisch saarländisch:
- Dibbelabbes und Schaales (ähnlicher Teig wie Reibekuchen)
- Lyoner (Fleischwurst) im Ring
- Hoorische (Kartoffelklöße aus rohen Kartoffeln)
- Gefillde (gefüllte Kartoffelklöße)
- Geheirade („Verheiratete“, Kombination aus Mehlklößen und Kartoffeln mit heller Specksoße)
- Doppelweck (Brötchen)
- Schneebällchen (sehr lockere, luftige Kartoffelknödel)
- Schwenker (typisches Schwenksteak)
- Bettseichersalat (Löwenzahnsalat; seichen = urinieren, wegen der harntreibenden Wirkung; in der französischen Sprache heißt der Löwenzahn offiziell pissenlit = pinkle ins Bett)
- Bekannte saarländische Biere kommen und kamen zum Beispiel von den Brauereien
Becker (St. Ingbert),
Bruch (Saarbrücken),
Donner (Saarlouis),
Großwald (Heusweiler-Eiweiler),
Gross (Riegelsberg),
Karlsberg (Homburg),
Neufang (Saarbrücken),
Ottweiler Brauerei,
Paqué (St. Wendel),
Saarfürst (Merzig),
Schäfer (Dirmingen),
Schloss (Neunkirchen) und
Walsheim (Walsheim).

Karlsberg dominiert heute (2006) den Getränkemarkt im Saarland, die meisten ehemaligen saarländischen Biermarken gehören heute zur Karlsberg-Gruppe, nicht jedoch die beiden Brauereien Bruch und Grosswald, welche sich im Gegensatz zu Karlsberg auch heute noch zu 100 Prozent in Privatbesitz befinden.

Die Saar-Weine (Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer) stammen nicht aus dem Saarland, sondern vom Unterlauf der Saar in Rheinland-Pfalz.

Saarländische Weine werden an dem kurzen Moselabschnitt namens Obermosel (zur Weinvermarktung auch: „Südliche Weinmosel“) angebaut, der Grenze zwischen dem Saarland und Luxemburg.

Hauptsächlich im Merziger Raum und im Saargau gibt es den Viez (Apfelwein).
Obstschnäpse werden in nahezu allen Teilen des Landes, insbesondere aber im Bliesgau und im Saargau produziert. Gebrannt wird quer durch den Obstgarten: Kirsch, Apfel, Wildbirne, Quetsch (Zwetschge), Mirabelle, Trester, Schlehe oder auch die seltene Spezialität Hundsärsch, ein Mispel-Brand.



/>Obiger Text beruht unter anderem auf Informationen der wikipedia Seite de.wikipedia.org/wiki/Saarland mit Stand 02.2012 und stehen unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.

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Ein Drittel der Fläche des Saarlandes ist mit sommergrünem Mischwald bedeckt. Damit hat das Saarland gemeinsam mit Hessen und Baden-Württemberg die prozentual größte Waldfläche Deutschlands. Darüber hinaus nimmt hier der Laubwald im Vergleich zu allen anderen Bundesländern den größten Anteil der Gesamtwaldfläche ein. Der längste saarländische Fluss ist die Blies, von deren 99,5 km Flusslauf etwa 93 km im Bundesland liegen, vom Lauf der Saar dagegen nur 68 km. Die Blies entspringt im nördlichen Saarland bei Selbach und mündet im Süden als Grenzfluss bei Saargemünd (Frankreich) in die Saar. Weitere wichtige Flüsse sind Mosel, Prims, Nied und Nahe. Das Klima ist gemäßigt ozeanisch. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im Durchschnitt bei 800 Millimetern. Das Saarland gehört zu den wärmsten Regionen Deutschlands.

Saarländische Spezialitäten

Die ursprüngliche saarländische Küche ist recht einfach: Eintopf, Kartoffeln, Sauerkraut, Wurst und Fleisch aus Hausschlachtung. Nur wenige Speisen und Getränke gelten als typisch saarländisch:
- Dibbelabbes und Schaales (ähnlicher Teig wie Reibekuchen)
- Lyoner (Fleischwurst) im Ring
- Hoorische (Kartoffelklöße aus rohen Kartoffeln)
- Gefillde (gefüllte Kartoffelklöße)
- Geheirade („Verheiratete“, Kombination aus Mehlklößen und Kartoffeln mit heller Specksoße)
- Doppelweck (Brötchen)
- Schneebällchen (sehr lockere, luftige Kartoffelknödel)
- Schwenker (typisches Schwenksteak)
- Bettseichersalat (Löwenzahnsalat; seichen = urinieren, wegen der harntreibenden Wirkung; in der französischen Sprache heißt der Löwenzahn offiziell pissenlit = pinkle ins Bett)
- Bekannte saarländische Biere kommen und kamen zum Beispiel von den Brauereien
Becker (St. Ingbert),
Bruch (Saarbrücken),
Donner (Saarlouis),
Großwald (Heusweiler-Eiweiler),
Gross (Riegelsberg),
Karlsberg (Homburg),
Neufang (Saarbrücken),
Ottweiler Brauerei,
Paqué (St. Wendel),
Saarfürst (Merzig),
Schäfer (Dirmingen),
Schloss (Neunkirchen) und
Walsheim (Walsheim).

Karlsberg dominiert heute (2006) den Getränkemarkt im Saarland, die meisten ehemaligen saarländischen Biermarken gehören heute zur Karlsberg-Gruppe, nicht jedoch die beiden Brauereien Bruch und Grosswald, welche sich im Gegensatz zu Karlsberg auch heute noch zu 100 Prozent in Privatbesitz befinden.

Die Saar-Weine (Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer) stammen nicht aus dem Saarland, sondern vom Unterlauf der Saar in Rheinland-Pfalz.

Saarländische Weine werden an dem kurzen Moselabschnitt namens Obermosel (zur Weinvermarktung auch: „Südliche Weinmosel“) angebaut, der Grenze zwischen dem Saarland und Luxemburg.

Hauptsächlich im Merziger Raum und im Saargau gibt es den Viez (Apfelwein).
Obstschnäpse werden in nahezu allen Teilen des Landes, insbesondere aber im Bliesgau und im Saargau produziert. Gebrannt wird quer durch den Obstgarten: Kirsch, Apfel, Wildbirne, Quetsch (Zwetschge), Mirabelle, Trester, Schlehe oder auch die seltene Spezialität Hundsärsch, ein Mispel-Brand.



/>Obiger Text beruht unter anderem auf Informationen der wikipedia Seite de.wikipedia.org/wiki/Saarland mit Stand 02.2012 und stehen unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.

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