festkochende Kartoffeln
festkochende Kartoffelsorten haben einen niedrigen Stärkegehalt. Sie zerfallen nicht beim Kochen und sind besonders gut für Salate, Bratkartoffeln und Pellkartoffeln geeignet. Je fester sie sind, desto "speckiger" werden sie.
Festkochende Kartoffeln lassen sich im Idealfall wie Bienenwachs schneiden. Kartoffelsorten werden bei ihrer Zulassung ins Sortenregister als festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig kochend eingeordnet. In sonnigen Jahren und bei guter Pflanzengesundheit können aber durchaus auch festkochende Sorten mehr Stärke als üblich einlagern und dadurch vorwiegend festkochend (Halbfest) oder gar mehlig werden. Das ist kein Fehler, sondern Natur. Wir unterscheiden festkochende Kartoffelsorten noch in speckige Kartoffeln wenn sie ganz fest bleiben oder als "gabelfest", wenn sie sich in der Regel mit der Gabel gut zerdrücken lassen.