Waldviertel

Das Waldviertel zählte lange Zeit zu den ärmeren und touristisch wenig erschlossenen Gebieten Österreichs. Heute ist das Waldviertel jedoch für viele der Geheimtipp für einen naturnahen Urlaub...
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Das Waldviertel zählte lange Zeit zu den ärmeren und touristisch wenig erschlossenen Gebieten Österreichs. Heute ist das Waldviertel jedoch für viele der Geheimtipp für einen naturnahen Urlaub abseits von Hektik und Stress. Vieles was die Industrialisierung der Landwirtschaft weitestgehend unbeachtet überleben konnte, entspricht heute in nahezu idealer Weise den Voraussetzungen für eine vielseitige und umweltschonende Landwirtschaft. So weisen manche Kleinregionen inzwischen bereits über 50% zertifizierten Bioanbau aus. Die oft kleinteiligst strukturierte Landwirtschaft wirft sicherlich enorme Probleme auf und macht sicherlich mehr Arbeit als der "Weltmarkt" zu bezahlen bereit ist. Dennoch fällt es nicht schwer dem romantischen Charme der bunten Feldraine und den Kornblumen im Getreide zu erliegen. Manches Tal zeigt sich dem staunenden Besucher wie ein Landschaftsgemälde aus vergangenen Jahrhunderten. Diese Ausgangssituation hat sich jedoch inzwischen von der Herausforderung zur Chance gewandelt.

Die Zahl der handwerklichen Lebensmittelverarbeiter wächst und auch in der regionalen Gastronomie tut sich einiges. Im rauen aber sonnenscheinverwöhnten Waldviertel reifen regionale Hochgenüsse: Spezialitäten, wie der Waldviertler Karpfen, fantastische Fleisch und Schinkenqualitäten von sommers wie Winters freilaufenden Sauen und nicht zuletzt Kartoffeln in ausgereiften "Bergqualitäten".

Vor hunderten Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Waldviertels ein Hochgebirge. Es kann noch immer als Hochplateau bezeichnet werden und der Große Peilstein am Ostrong als höchste Erhebung mit 1.060 Metern und der Nebelstein mit 1.017 Metern sind granitsteinerne Reste des einstigen, abgetragenen Faltengebirges.

Der Wald ist zwar Namenspatron vom Waldviertel, jedoch nicht so dominant wie man eigentlich annehmen möchte. Wiesen, Felder und Weingärten finden sich in diesem meist sanft-welligen Hügelland genauso wie Moore, Teiche oder beeindruckende „Steinlandschaften“. Ein weiteres, nicht zu übersehendes Merkmal des Waldviertels ist der Mohn. Die weiß, rosa, rot und violett blühende Pflanze verwandelt die Felder im Sommer in ein prächtiges Farbenmeer. Der Mohn ist aus der Waldviertler Küche nicht wegzudenken und ein über­aus wichtiger Bestandteil. Süße Schmankerl wie Mohntorte, Mohnknödel, Mohnzelten und Mohnnudeln werden aus diesem Rohstoff zubereitet. So wie die Mohnblüte im Juli, verwandelt die Rapsblüte schon zeitig im Frühjahr das Waldviertel in ein leuchtend gelbes Blütenmeer. Waldviertel Tourismus
3910 Zwettl, Hauptplatz 4
(T) +43 (0) 2822/54109-0
(E) office@waldviertel.or.at
www.waldviertel.or.at

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Das Waldviertel zählte lange Zeit zu den ärmeren und touristisch wenig erschlossenen Gebieten Österreichs. Heute ist das Waldviertel jedoch für viele der Geheimtipp für einen naturnahen Urlaub abseits von Hektik und Stress. Vieles was die Industrialisierung der Landwirtschaft weitestgehend unbeachtet überleben konnte, entspricht heute in nahezu idealer Weise den Voraussetzungen für eine vielseitige und umweltschonende Landwirtschaft. So weisen manche Kleinregionen inzwischen bereits über 50% zertifizierten Bioanbau aus. Die oft kleinteiligst strukturierte Landwirtschaft wirft sicherlich enorme Probleme auf und macht sicherlich mehr Arbeit als der "Weltmarkt" zu bezahlen bereit ist. Dennoch fällt es nicht schwer dem romantischen Charme der bunten Feldraine und den Kornblumen im Getreide zu erliegen. Manches Tal zeigt sich dem staunenden Besucher wie ein Landschaftsgemälde aus vergangenen Jahrhunderten. Diese Ausgangssituation hat sich jedoch inzwischen von der Herausforderung zur Chance gewandelt.

Die Zahl der handwerklichen Lebensmittelverarbeiter wächst und auch in der regionalen Gastronomie tut sich einiges. Im rauen aber sonnenscheinverwöhnten Waldviertel reifen regionale Hochgenüsse: Spezialitäten, wie der Waldviertler Karpfen, fantastische Fleisch und Schinkenqualitäten von sommers wie Winters freilaufenden Sauen und nicht zuletzt Kartoffeln in ausgereiften "Bergqualitäten".

Vor hunderten Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Waldviertels ein Hochgebirge. Es kann noch immer als Hochplateau bezeichnet werden und der Große Peilstein am Ostrong als höchste Erhebung mit 1.060 Metern und der Nebelstein mit 1.017 Metern sind granitsteinerne Reste des einstigen, abgetragenen Faltengebirges.

Der Wald ist zwar Namenspatron vom Waldviertel, jedoch nicht so dominant wie man eigentlich annehmen möchte. Wiesen, Felder und Weingärten finden sich in diesem meist sanft-welligen Hügelland genauso wie Moore, Teiche oder beeindruckende „Steinlandschaften“. Ein weiteres, nicht zu übersehendes Merkmal des Waldviertels ist der Mohn. Die weiß, rosa, rot und violett blühende Pflanze verwandelt die Felder im Sommer in ein prächtiges Farbenmeer. Der Mohn ist aus der Waldviertler Küche nicht wegzudenken und ein über­aus wichtiger Bestandteil. Süße Schmankerl wie Mohntorte, Mohnknödel, Mohnzelten und Mohnnudeln werden aus diesem Rohstoff zubereitet. So wie die Mohnblüte im Juli, verwandelt die Rapsblüte schon zeitig im Frühjahr das Waldviertel in ein leuchtend gelbes Blütenmeer. Waldviertel Tourismus
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