Eine der ältesten Käsesorten Europas: Der Sbrinz

Nidwalden

Ein sehr trockener, würzig-intensiver vollfetter Hartkäse aus Heumilch, der zu den ältesten Käsesorten Europas zählt, das ist der Sbrinz. Lesen Sie mehr Kulinarisches über den Kanton Nidwalden:...
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Nidwalden

Ein sehr trockener, würzig-intensiver vollfetter Hartkäse aus Heumilch, der zu den ältesten Käsesorten Europas zählt, das ist der Sbrinz. Lesen Sie mehr Kulinarisches über den Kanton Nidwalden: Karte Lage Kanton Nidwalden 2013.2 Der Kanton Nidwalden in der Schweiz

Kulinarisches Nidwalden

Ein Beitrag von Silke-Katinka Feltes

Obwalden und Nidwalden bildeten früher den Urkanton Unterwalden, der zusammen mit den Kantonen Schwyz und Uri zu den drei „Waldstätten“ gehört, die im Jahre 1291 den Ewigen Bund schlossen und damit den Grundstein für die heutige Schweiz legten.

In mittelalterlichen Handschriften aus den Klöstern Obwalden und Nidwalden ist hier das Schweizer Nationalgericht Raclette erstmals erwähnt worden. Danach soll bereits Wilhelm Tell den "Bratchäs" (Bratkäse), wie Raclette damals hiess, genossen haben.

Traditionelle Spezialitäten

  • Sbrinz - Ein sehr trockener, würzig-intensiver vollfetter Hartkäse aus Heumilch, der zu den ältesten Käsesorten Europas zählt. Er lagert mindestens 16 Monate, besser zwei bis fünf Jahre. Sbrinz wird nicht geschnitten, sondern gebrochen. Er wird in der Regel gerieben. Meistens jedoch als Reibekäse verwendet. Sbrinz ist der Innerschweizer Käse schlechthin, er wird in den Kantonen Luzern, Schwyz, Obwalden und Nidwalden sowie in Zug hergestellt. Seit 2001 hat der Käse die geschützte Ursprungsbezeichnung AOC.
  • Bratkäse oder „Heichuechäsli“ – der kleine Bruder des Raclettekäse. Wird nur in Unterwalden produziert und in der Innerschweiz konsumiert.
  • Nidwaldner Alpkäse
  • Nidwaldner Ofetori (Nidwaldner Ofenguck) - Das alte Schweizer Rezept aus Kartoffelpüree (auf schweizerisch Kartoffelstock) verrät, dass dieses Gericht durch die Ofentür gehen muss, deshalb heißt es Ofetori. Der Kartoffelstock wird mit Butter, Eier, Käse (bevorzugt Sbrinz) und Sahne gemischt. Obendrauf kommen Speckstückchen. Das ganze wird im Backofen überbacken bis es eine goldgelbe Farbe genommen hat
  • Maisturtä mit Öpfel (Maistorte mit Äpfeln) - Eine beliebte Süß-Speise. Mais- und Weizengries gebacken mit Äpfeln, Zimtzucker, Butter und Rosinen. Ein traditionelles Winterrezept.

 

Quelle Titelbild:von Andrea Fischer [CC-BY-2.5], via Wikimedia Commons

Quelle Landkarte:By Tschubby, CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0, via Wikimedia Commons

Regionale Hersteller

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Ein sehr trockener, würzig-intensiver vollfetter Hartkäse aus Heumilch, der zu den ältesten Käsesorten Europas zählt, das ist der Sbrinz. Lesen Sie mehr Kulinarisches über den Kanton Nidwalden: Karte Lage Kanton Nidwalden 2013.2 Der Kanton Nidwalden in der Schweiz

Kulinarisches Nidwalden

Ein Beitrag von Silke-Katinka Feltes

Obwalden und Nidwalden bildeten früher den Urkanton Unterwalden, der zusammen mit den Kantonen Schwyz und Uri zu den drei „Waldstätten“ gehört, die im Jahre 1291 den Ewigen Bund schlossen und damit den Grundstein für die heutige Schweiz legten.

In mittelalterlichen Handschriften aus den Klöstern Obwalden und Nidwalden ist hier das Schweizer Nationalgericht Raclette erstmals erwähnt worden. Danach soll bereits Wilhelm Tell den "Bratchäs" (Bratkäse), wie Raclette damals hiess, genossen haben.

Traditionelle Spezialitäten

  • Sbrinz - Ein sehr trockener, würzig-intensiver vollfetter Hartkäse aus Heumilch, der zu den ältesten Käsesorten Europas zählt. Er lagert mindestens 16 Monate, besser zwei bis fünf Jahre. Sbrinz wird nicht geschnitten, sondern gebrochen. Er wird in der Regel gerieben. Meistens jedoch als Reibekäse verwendet. Sbrinz ist der Innerschweizer Käse schlechthin, er wird in den Kantonen Luzern, Schwyz, Obwalden und Nidwalden sowie in Zug hergestellt. Seit 2001 hat der Käse die geschützte Ursprungsbezeichnung AOC.
  • Bratkäse oder „Heichuechäsli“ – der kleine Bruder des Raclettekäse. Wird nur in Unterwalden produziert und in der Innerschweiz konsumiert.
  • Nidwaldner Alpkäse
  • Nidwaldner Ofetori (Nidwaldner Ofenguck) - Das alte Schweizer Rezept aus Kartoffelpüree (auf schweizerisch Kartoffelstock) verrät, dass dieses Gericht durch die Ofentür gehen muss, deshalb heißt es Ofetori. Der Kartoffelstock wird mit Butter, Eier, Käse (bevorzugt Sbrinz) und Sahne gemischt. Obendrauf kommen Speckstückchen. Das ganze wird im Backofen überbacken bis es eine goldgelbe Farbe genommen hat
  • Maisturtä mit Öpfel (Maistorte mit Äpfeln) - Eine beliebte Süß-Speise. Mais- und Weizengries gebacken mit Äpfeln, Zimtzucker, Butter und Rosinen. Ein traditionelles Winterrezept.

 

Quelle Titelbild:von Andrea Fischer [CC-BY-2.5], via Wikimedia Commons

Quelle Landkarte:By Tschubby, CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0, via Wikimedia Commons

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