Apulien
Apulien ist die flachste Region Italiens. Die Landschaften teilen sich von Norden nach Süden in die bergige Halbinsel Gargano mit den vorgelagerten Tremiti-Inseln, der ebenen Tavoliere delle Puglie, der anschließenden Ebene Terra di Bari, der Kalkhochebene der Murge, der Küstenebene von Tarent und des Valle d'Itria, das die südlichste Region, die größtenteils ebene Halbinsel Salento abschließt. Das einzige Gebirge, die Monti della Daunia bilden die Grenze zu Kampanien und erreichen im Monte Cornacchia 1152 m Höhe.
Apulien ist die Kornkammer Italiens. Brot und Pasta spielen deshalb eine große Rolle. Außerdem produziert diese Region das meiste Olivenöl Italiens, inzwischen auch in teils hervorragender Qualität. Die Böden sind fruchtbar und das Klima warm und sonnig. Deshalb wachsen hier Gemüse und Obst, die zu dem Besten gehören, was Italien zu bieten hat.
Apulien besteht aus den Provinzen Foggia, Barletta-Andria-Trani, Bari, Tarent, Brindisi und Lecce.
Landwirtschaft in Apulien
In den fruchtbaren Küstenebenen gedeihen Mandeln, Oliven, Getreide und Tomaten. Apulien ist ein wichtiges Weinbaugebiet mit vorwiegend gehaltvollen Rotweinen. Wichtige Rebsorten sind Primitivo, Negroamaro und Sangiovese. Immer wichtiger werden jedoch auch die alten autochtonen Sorten wie der AGLIANICO. Auf einer Anbaufläche von 107.571 Hektar wird eine Gesamtproduktion von 7.580.000 Hektolitern (DOC-Produktion: 259.900 hl) erzeugt. Bekannte Weinbau-Regionen sind die Gebiete um das Castel del Monte, Canosa di Puglia, Locorotondo und Foggia.

Obiger Text beruht unter anderem auf Informationen der wikipedia Seite de.wikipedia.org/wiki/Apulien mit Stand 02.2012 und stehen unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.